Die Ried-Weißstriemeneule wird durch den Wechsel von helleren und dunkleren Längsstreifen auf den Vorderflügeln charakterisiert. (lat. albovenosus - weißgeadert), wobei die Grundfarbe von weiß bis strohgelb bis zu bräunlich variieren kann. Die Falter fliegen in 2 Generationen von April bis Mai, Juni und von Juli bis August und September. Man findet sie in Flachmooren, Feuchtwiesen, Seggenriedern, Röhrichten, Auwäldern, Uferzonen von Flüssen, Bächen und Seen. Neben Schilf, Seggen, Binsen und weiteren Gräsern fressen die Raupen auch an verschiedenen krautigen Pflanzen der Feuchtgebiete. Sie sind von Juni bis Juli und von August bis Oktober zu finden. Die Art kommt vor allem im Flachland und an den Küsten, in den Flusstälern des niedrigen Hügellands und lokal im Alpenvorland vor. In den Mittelgebirgen fehlt sie weitgehend. Fotografiert südlich der Aumühle - Rheinland Pfalz Quelle: Die Nachtfalter Deutschlands